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Case Study, Allgemein
Schon von Beginn an stellen wir für FLIGHTKEYS (international tätiger Anbieter von Flugmanagementsoftware) die kritische IT-Infrastruktur bereit. Mit einer verbesserten Disaster Recovery Lösung, die einen dritten RZ-Standort in Düsseldorf inkludiert, konnte die ursprünglich sehr hohe Verfügbarkeit noch weiter gesteigert werden. Timewarp entlastet zusätzlich das FLIGHTKEYS DevOps-Team im 24x7 Betrieb. Dadurch kann sich das Team stärker auf den Applikations-Support und Delivery Aufgaben konzentrieren und somit strikte SLAs leichter einhalten und Kundensysteme schneller in Betrieb nehmen. Schnelle und unbürokratische Kommunikations- und Eskalationswege zwischen Timewarp und FLIGHTKEYS zusammen mit gut eingespielten und vollautomatischen Disaster-Recovery-Prozessen schaffen stabile IT-Systeme und sind damit Wachstumstreiber für das Unternehmen.
FLIGHTKEYS bietet seinen Kunden ein modernes, webbasiertes und individuell konfigurierbares Flightmanagement und Trajectory-Optimization-System und Service, welches von Airlines und Businessjetbetreibern weltweit genutzt wird. Unter den Kunden von FLIGHTKEYS finden sich kleinere Betreiber von Ambulanzjets sowie Ferienflieger und Billig-Carriers bis hin zu den größten Netzwerkfluglinien. Einer der größten Kunden von FLIGHTKEYS ist ein Flugplanungsserviceanbieter, der weltweit rund 5000 Flugzeuge versorgt. Die Applikationen und Services von FLIGHTKEYS werden in den Flugleitstellen (Operations Control Centers) der Kunden 24/7/365 eingesetzt und bilden somit eines der Herzstücke der IT-Landschaft. Die End-User der Services von FLIGHTKEYS sind Flugdienstberater, Navigationsexperten, Netzwerkanalysten und natürlich auch Piloten, die davon Flugrouten gemäß internationaler Vorgaben und individueller Kriterien errechnet und optimiert bekommen.
Die FLIGHTKEYS -Services haben extrem hohe regulatorische und betriebliche Anforderungen und müssen daher auf einer dynamischen, sehr performanten und hochverfügbaren Plattform laufen. Sie verlangen auch nach einem hohen Maß an Flexibilität und verfolgen über eventbasierte Automatisierung das Prinzip „Management by Exception“.
Das Tochterunternehmen SPACEKEYS bietet seinen Kunden im Aviation Sektor, Genauigkeitsvorhersage für Satellitennavigation an und ist mit dem Produkt RAIM PRO innovativer Weltmarktführer in diesem Bereich. Das Service wird sowohl von Airlines als auch von Businessbetreibern, Flugverkehrskontrollstellen und anderen Anbietern von Flugplanungssoftware und -services genutzt.
Deshalb suchte FLIGHTKEYS nach einem Partner, der einen hochverfügbaren und resilienten Cluster erstellen und betreiben kann und das über mehrere Datacenters verteilt. Da Timewarp schon in der Vergangenheit einige Systeme der FLIGHTKEYS betreute, fiel die Wahl schnell auf den österreichischen Anbieter von Cloud- und Managed-Services. „Unsere Kunden arbeiten rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Als Anbieter eines Mission Critical Software Service setzen wir auf die Expertise und das Service von Timewarp, um unsere Applikationen hoch verfügbar zu betreiben und schnellen sowie unbürokratischen Support zu jeder Tageszeit gewährleisten zu können.“, sagt Benjamin Rippitsch, Leiter Support & Delivery bei FLIGHTKEYS. Das Vertrauen in die Ausfallsicherheit der Lösung sowie die Erfahrung, dass Timewarp schnellen Support bietet und Expertenwissen beim Betrieb der Infrastruktur einbringt, waren weitere Argumente, mit Timewarp zusammen zu arbeiten.
Die IT-Infrastruktur musste so aufgebaut werden, dass eine volle Kompensation bei einem Totalausfall eines Rechenzentrums gewährleistet werden kann. „Geo-Redundancy erreichten wir durch die Einbindung eines dritten Rechenzentrumsstandortes. Neben den zwei bestehenden in Wien, integrierten wir einen weiteren in Düsseldorf.“, sagt Michael Pambalk-Rieger, CEO von Timewarp. „Damit ist ein automatischer Failover im Falle eines Desasters möglich, dem lediglich ein Re-Start der Services mit einer Nominierung des Secondary zugrunde liegt. Die Lösung basiert auf Containertechnologie, die eine dynamische Allokation von VMs zu Rootservern sowie eine flexible Skalierung der Ressourcen ermöglicht.“, so Michael Pambalk-Rieger zur Konzipierung der Lösung.
Die gesamte Plattform ist fully managed und wird 24x7 betrieben. Sie besteht aus 20 Compute Nodes, die den gestrechten KVM-Cluster bilden, mit 800 CPU-Cores, ca. 15 TB RAM und 160 TB NVMe Storage. Die Container Orchestrierung läuft auf Kubernetes. Timewarp liefert zu jedem Rechenzentrums-Standort einen unabhängigen Uplink, site-to-site VPNs zu den Fluglinien und Firewall as a Service.
„Als nächsten Schritt planen wir einen weiteren Ausbau des ACTIVE-ACTIVE Clusters zwischen Wien und Düsseldorf, um die steigende Nachfrage unserer Kunden nach einer noch stärkeren Standortredundanz bedienen zu können.“, blickt Benjamin Rippitsch in die Zukunft.
„Wir bemerken eine steigende Nachfrage nach Auslagerung der IT-Infrastruktur in gestrechte Cluster über mehrere Rechenzentren.“, analysiert Michael Pambalk-Rieger den Trend zur Standortredundanz. Deshalb plant Timewarp heuer auch den Ausbau des Rechenzentrumsstandortes Singapur und die Erweiterung des Angebots auf die Standorte Zürich und Frankfurt, um kundenspezifische Anforderungen besser bedienen zu können.
Haben Sie Fragen zu Geo-Redundanz Lösungen? Dann kontaktieren Sie bitte Herrn Michael Pambalk-Rieger, CEO & Innovation, unter beratung@timewarp.at oder +43 (0)1 419 14 14 -201
Lesen Sie mehr zu Virtual Datacenter Lösungen:
https://timewarp.at/solutions/virtual-data-center/
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