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Case Study, Allgemein
(Überarbeitung: 1. Juli 2024) Timewarp überzeugt mit seinem Konzept für ein virtuelles Rechenzentrum mit Disaster Recovery. Hochverfügbarkeit und Redundanz mit virtuellen Ressourcen aus zwei TIER III Rechenzentren in Österreich bildeten die Basis dafür. Nun kann die IT Abteilung von Europapier eine hoch performante, hochverfügbare und unterbrechungsfreie Lösung bereitstellen - ohne zusätzliche Investitionskosten oder zusätzliches Personal.
Europapier ist ein österreichisches Vorzeigeunternehmen, das seit mehr als 40 Jahren im Papiergroßhandel tätig ist. Sukzessive baute das Unternehmen seine Marktstellung vor allem in Osteuropa aus und zählt nun zu den führenden Papiergroßhändlern mit rund 1.000 Mitarbeitern in 13 Ländern. Europapier bietet Papier- und Verpackungslösungen und bedient damit einen Markt von fast 500 Mio. Menschen von Mitteleuropa bis nach Sibirien.
Die IT-Abteilung der Europapier Austria GmbH stellt Services für die rund 1.000 Mitarbeiter in Europa bereit. Dementsprechend ist die Vernetzung der Standorte und die zuverlässige Bereitstellung von virtuellen Desktops ein wesentlicher Erfolgsfaktor. „Jede Stunde Serviceunterbrechung kostet uns eine Menge Geld, da kein Zugriff auf das SAP möglich ist und deshalb nichts verkauft bzw. ausgeliefert werden kann“, sagt Alfred Grunner, IT-Leiter bei Europapier.
Timewarp erstellte deshalb ein Konzept für ein virtuelles Rechenzentrum, das die Auslagerung der IT-Infrastruktur in zwei physikalische Rechenzentren vorsieht. Grundvoraussetzung war ein TIER III Standard bei den Rechenzentren, die vorzugsweise in Österreich liegen sollten. Die Anbindungen der Außenstellen sollten sternförmig in den beiden Rechenzentren terminieren.
Was Timewarp von anderen Anbietern unterscheidet ist die große Erfahrung und Kompetenz beim Zusammenschluss von bestehender Infrastruktur des Kunden mit virtuellen Ressourcen aus der Timewarp Cloud unter der Berücksichtigung von Security Anforderungen. Für Europapier war das Security und Disaster Recovery Konzept entscheidend ebenso wie die Erfahrung im Bereich der Migration.„Die Infrastruktur haben wir für Europapier so aufgebaut, dass im Fehlerfall ein Rechenzentrum die gesamte Last übernehmen kann“, sagt Rainer Schneemayer, Geschäftsführer von Timewarp und Entwickler des Projektes. Und weiter: „Im Falle eines Desasters auf einem Standort stehen die Services im zweiten Rechenzentrum innerhalb kürzester Zeit wieder zur Verfügung.“
Dabei werden die Netzwerk- und Security-Systeme von Timewarp betrieben, so wie auch die Server und die zentrale Storage. Europapier kümmert sich ab dem Hypervisor um die Betriebssysteme und das Backup.
Die Überwachung sämtlicher Systeme rund um die Uhr (24x7) übernimmt das Bereitschafts-Team von Timewarp. Im Falle eines Prio 1 Incidents startet dieses innerhalb von 30 Minuten mit der Fehlerbehebung.
Auf beiden RZ-Standorten kommen hoch performante Server zum Einsatz, die jeweils an ein All-Flash Storage System angebunden sind, wo in Summe 53TB an schnellem Speicher bereitgestellt werden.Der Zugriff auf die Datastores erfolgt über ein Storage Area Network, das die Verbindung zwischen Server und Storage Systeme vollredundant bewerkstelligt.Die Systeme werden in das zentrale Monitoring System von Timewarp eingebunden, wodurch auch Europapier relevante Alerts bekommt.
Die Systeme sind über VLANs, die auf beiden RZ-Standorten bereitgestellt werden, miteinander verbunden. Damit ist eine flexible Aufteilung der Ressourcen sichergestellt, da auch ausreichend Bandbreite zur Verfügung gestellt wird.Somit können Server jederzeit wahlweise in beiden Rechenzentren hochgefahren bzw. zu Wartungszwecke im Betrieb verschoben werden.
Die bestehenden Security Systeme der Europapier (Firewall, IPS, Web- und Mailfilter) wurden übernommen und werden nun von Timewarp betrieben. Auf einem zentralen Router der Timewarp werden sämtliche VPN Anbindungen terminiert und in die richtigen Netze geroutet. Um eine hohe Verfügbarkeit und den zuverlässigen Zugriff auf das SAP System zu gewährleisten, kommen an allen Standorten redundante Router zum Einsatz.
Die sichere und schnelle Migration zählt zu Timewarps Kernkompetenzen. Durch die zahlreichen erfolgreichen Kundenprojekte hat der österreichische Cloud Service Provider ein standardisiertes Verfahren entwickelt, das im laufenden Betrieb stattfindet und diesen nur marginal beeinträchtigt.
Für die Europapier Migration wurden temporär Verbindungen geschalten, um die großen Datenmengen im laufenden Betrieb ohne gravierende Stillstandszeiten zu transferieren. Die Migration der Services wurde innerhalb von 8 Wochen abgeschlossen.„Timewarp hat aufgrund einer guten und detaillierten Planung die Basis für eine saubere Migration gelegt. Das Projekte konnte damit zeitgerecht und innerhalb der geplanten Kosten umgesetzt werden. Die neue Plattform bietet unseren Benutzern wesentlich mehr Geschwindigkeit, wodurch die Zufriedenheit deutlich erhöht wurde“, sagt Alfred Grunner.
Dann kontaktieren Sie bitte Rainer Schneemayer, CEO und Sales, per Mail oder Telefon +4314191414203. Lesen Sie mehr über Virtual Data Center https://timewarp.at/solutions/virtual-data-center/
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